Kinostart: 25.04.2020
Wie ich lernte, bei mir selbst Kind zu sein
Ein Film von Rupert Henning
Nach Motiven von André Hellers gleichnamiger Erzählung.
Zum Film
Paul Silberstein ist ein merkwürdiges Kind. Spross einer so mondänen wie geheimnisvollen Wiener Zuckerbäckerdynastie, entdeckt er im Österreich der späten 1950er Jahre die Macht der Vorstellungskraft und des Humors - sowie seine außergewöhnliche Begabung zum Gestalten eigener Wirklichkeiten. Und es zeigt sich bald: Paul Silberstein muss sich tatsächlich neu erfinden ...
Heilige und unheilige Väter, Hummeln im Kopf, das Schreiben als Rettung, die Verheißung der Liebe, Tafelfetzenschlucker, Gespenster der Vergangenheit, ein funkelnder Hundling und die Badewanne der Wunschlosigkeit – Rupert Henning ist ein magisch-realistisches, dem Heller-Kosmos entsprungenes Kinostück gelungen, kurzweilig, berührend, rasant und ermutigend. Das Geheimnis der Freiheit ist der Mut.
Wie ich lernte, bei mir selbst Kind zu sein
Mit Karl Markovics, Sabine Timeteo, Valentin Hagg, Andrè Wilms, Udo Samel u.v.a
Drehbuch ... Uli Brée, Rupert Henning
Regie ... Rupert Henning
Kamera ... Josef Mittendorfer
Schnitt ... Alarich Lenz